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In 7 Schritten 2024 zu Ihrer neuen Aufgabe

Grafik 7 Zahlen

7 Schritte

Auch wenn der Fachkräftemangel Ihre Chancen, gerade auch für Berufserfahrene, wesentlicht erhöht hat, eine gute Bewerbung ist immer noch nötig. Da aber auch im Bewerbungsverfahren Zeit Geld ist, muß sie rasch Ihre passende Kompetenz aufzeigen. Meine 7 Schritte zu einer neuen Stelle unterstützen Sie dabei.

Denn kurz gesagt: Ihre Kompetenz – und damit Ihr Nutzen – ist das Ergebnis Ihrer Erfahrungen und Ihrer Erfolge.

Sie wollen wissen, wie Sie diesen Nutzen für Ihren zukünftigen Arbeitgeber ermitteln um sich erfolgreich bewerben zu können? Dann sollten Sie mit einer sinnvollen Vorbereitung beginnen, die auch Ihre Kompetenz ermittelt. Nicht ein Anschreiben in »Ich-Form« ist wichtig, sondern im Lebenslauf eine Beschreibung Ihres Könnens für das, was das Zielunternehmen konkret sucht. Denn nur wenn Sie dies für sich ermitteln und dann zielgenau darstellen können, dann werden Sie eingeladen.

Mit meiner Strategie der 7 Schritte, und den dann dafür notwendigen Bewerbungsunterlagen, stärken Sie Ihre Fähigkeit

  • eine für Sie passende Stelle mit Ihrem Können in Ihrem Arbeitsmarkt zu finden
  • dort zu verbleiben
  • und im gegebenen Fall auch wieder eine neue Herausforderung anzunehmen.

Wie Ihre Bewerbungsunterlagen aussehen sollten, können Sie auf auf meinen Bewerbungsseiten sich erarbeiten.

Der innovative Lebenslauf (2)

szIn meinem ersten Artikel zum innovativen Lebenslauf habe ich etwas zum Grundaufbau des innovativen Lebenslaufs geschrieben. Heute will ich Sie mit Argumenten für diese Form überzeugen. Denn Ihr Ziel ist es doch, eine neue und interessante Aufgabe zu finden, die genau zu Ihren Wünschen und zu einem Unternehmen paßt. Und genau diese Firma muß Ihre Bewerbung lesen wollen.

Ein kurzer Exkurs. Warum finden Sie einen Nachrichtenartikel wie Sie ihn rechts sehen so interessant, daß Sie ihn lesen?

Sie erfassen zuerst die Überschrift (1) und vielleicht das interessante (Bewerbungs-) Bild (2) und lesen dann die Kurzzusammenfassung (3). Und nur wenn beides Ihre Neugier weckt, dann lesen Sie weiter (4). Weiterlesen

Der Deutsche Qualifikationsrahmen

DQR-LogoBildung neu definiert
13 Jahre nach dem Start der Studienreform, dem Bologna-Prozeß, kommt man in Deutschland auch beim Kopenhagen-Prozeß einen Schritt weiter. Im “Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)” werden jetzt bundeseinheitlich die Berufs- und fast alle Bildungsabschlüsse über vier Anforderungen in acht Stufen beschrieben.

Darauf haben sich am Weiterlesen

Karriereziel in 7 Schritten Teil 2

2. Erhöhen Sie Ihre Chancen
Im ersten Teil habe ich Ihnen, neben der Gliederung der 7 Schritte, aufgezeigt, wie Sie sich richtig organisieren. In diesem zweiten Schritt sollten Sie sich nun inhaltlich mit Ihrer eigenen Person und Ihren Kompetenzen beschäftigen.

Seien Sie also ehrlich zu sich selbst. Fragen Sie sich, was Sie eigentlich persönlich antreibt, was Sie schon immer tun wollten und was Ihnen persönlich wichtig ist. Denn genau in diesen Aufgabenstellungen haben Sie auch Ihre besten Erfolge erzielt. Notizen helfen Ihnen dabei, dies zu strukturieren.

Überlegen Sie dann, Weiterlesen

Fremdsprachen optimal angeben

Sie lesen in einem Stellenangebot unter “gewünschte Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen: Englisch” und schreiben dann in Ihrer Bewerbung unter “Sprachen” ganz einfach “Englisch” oder vielleicht noch ein “Englisch: gut”.

Ist diese Angabe aber wirklich für den Entscheider aussagekräftig und hilfreich genug? Wäre nicht eine Aussage zu Ihrem Sprachvermögen nach den Kriterien “verstehen, sprechen, schreiben” viel aussagekräftiger? Und würden Sie sich nicht auch in diesem “Mosaikstein” von anderen Bewerbungen abheben und damit Ihre Chancen erhöhen?

Dann machen sie doch von folgender Gliederungsform Gebrauch. Schon seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, das Fremdsprachenvemögen nach dem “Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER)” des Europarats anzugeben. Weiterlesen

Sinnvolles Deckblatt?

Kürzlich habe ich im Netz folgendes gelesen. “Wahlweise können Sie Ihren Bewerbungsunterlagen auch ein persönliches Deckblatt hinzufügen. Dadurch verleihen Sie Ihrer Bewerbung eine besondere Note und heben sich von anderen Bewerbern ab! […] Es führt zu dem weiteren Inhalt und bildet einen schönen Rahmen für die folgenden Seiten”.

Soll eine Bewerbung im formalen Bereich wirklich eine “besondere  Note” oder einen “schönen Rahmen” bieten? Ihre Unterlagen, ob schriftlich oder per E-Mail, sollen es dem Entscheider schnell ermöglichen, einen Vergleich zwischen Soll und Haben – also den unternehmerischen Anforderungen und Ihrer dargestellten Kompetenz – zu erhalten.

Und schon “schnell” ist hier wörtlich zu nehmen. Eine erste Durchsicht aller Bewerbungsunterlagen dauert häufiger weniger als 1 Minute (!), dies hat jetzt auch eine Befragung von Careerbuilder aus 02/2011 ergeben. Jedes sinnleere Blatt kostet also Zeit. Zeigen Sie daher dem Entscheider besser schon im Aufbau, der Kürze und im Umfang Ihren Nutzen. Denn Letzteren will er finden.
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Der innovative Lebenslauf (1)

Recht häufig werde ich in einer Bewerbungsberatung gefragt, wie denn die Entscheider oder Personalverantwortlichen die Bewerbungsunterlagen sichten würden. Recht schnell und mit dem Lesen des Lebenslaufs zuerst und eben nicht mit dem Anschreiben, lautet meine Antwort.

Recht schnell? Ja, schon seit Jahren predige ich “Ihre Unterlagen kommen entweder in den ersten 30 Sekunden auf den Stapel A oder werden weggelegt”. Jetzt haben die Kollegen von Careerbuilder in einer Befragung meine Rede auch bestätigt. Und um sich in dieser knappen Zeit einen ersten Eindruck über die Kompetenzen und die Passung im Vergleich zum Anforderungsprofil verschaffen zu können, wird eben zuerst der Lebenslauf geprüft und nicht das Anschreiben. Und wie werden die Unterlagen gelesen? Auch wenn es eine Binsenwahrheit ist, bei uns von links oben nach rechts unten.

Was heißt das dann für Ihren Lebenslauf?
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Was ist eigentlich Kompetenz?

Fast immer taucht zu Beginn einer Bewerbungsberatung die Frage nach dem persönlichen Nutzen für den potenziellen Arbeitgeber und die dafür notwendigen Kompetenzen auf.  Was kennzeichnet aber eine Kompetenz? Hier greife ich auf ein vereinfachendes Beispiel zurück.

Ich frage meine Klienten folgendes. Empfinden Sie ihren Bäcker, bei dem Sie täglich ihre Semmeln und Brot kaufen würden, als kompetent? “Ja natürlich”. Und halten Sie auch Investmentbanker für kompetent? … eigentlich nicht! Warum? Schweigen.

Worin besteht denn nun der Unterschied zwischen den beiden “Dienstleistern”?. Weiterlesen

Was taugen akademische Grade?

Was taugen all die akademischen Grade (aber auch beruflichen Abschlüsse und privatenZertifikate), ob sie nun als Begriff das Diplom, den Magister oder die seit Bologna verwendeten Begriffe wie Bachelor und Master tragen?

Ist wirklich der gelernte Stoff, also das Fachwissen entscheidend, oder doch eher die Art und Weise, wie wir diesesWissen anwenden können, also die Methoden- und Sozialkompetenz? Weiterlesen