Ein gutes Jahr nun könnten sich die rund 2,9 Millionen Migranten ihre heimatlichen Berufsabschlüsse in Deutschland anerkennen lassen. Gut 300.000 davon kämen davon wirklich für eine Anerkennung in Frage, so jedenfalls schätzte man dies vor einem Jahr. Damals gab es viel Vorschußlorbeer, den ich mit vielen Links in meinem ersten Artikel Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse beschrieb. Weiterlesen
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Karriereziel in 7 Schritten – Schluß
7. Bewerben Sie sich mit Ihrem Nutzen.
Sie haben die ersten sechs Schritte gut absolviert
1. sich richtig organisiert und Ihren Handlungsplan erstellt,
2. die richtigen Fragen gestellt,
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Karriereziel in 7 Schritten – Teil 6
Schaffen Sie sich Ihre Stelle selbst.
Erschließen Sie sich den versteckten oder grauen Arbeitsmarkt mit Ihrem Nutzen! Denn nur maximal 30% aller offenen Arbeitsstellen finden den Weg in die Stellenbörsen. Natürlich werden Sie sich weiterhin bei den Personalverantwortlichen (P) bewerben. Da Sie hier nicht alleine sind, ist dies aber der klassische abhängige Weg. Am Ende dieses Artikel haben Sie die Lösung.
Denn vor einer Stellenveröffentlichung Weiterlesen
Nutzen Sie soziale Netzwerke
„Wie war den Ihr Hotel auf Mallorca? Sie haben da ja tolle Bilder auf Facebook eingestellt.“ Was die Personalleiterin noch rein sportlich zum Gesprächseinstieg als „Eisbrecher“ fragte, erzeugte beim Bewerber ein ungutes Gefühl. Was hat sie sonst noch so gefunden?
Es ist müßig der Frage nachzugehen, ob der oder die „googelnden“ Personaler/in sich ethisch vertretbar verhält oder doch Ihre Privatsphäre verletzt; die Frage ist längst beantwortet. Mehr als jede/r zweite tut dies, so sowohl in einer Studie der Universität Erfurt “Der Einfluss sozialer Netzwerkseiten auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess” wie auch in einer BITKOM Veröffentlichung aus dem Oktober 2011 nachlesbar.
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Un-Sinn Bologna-Reform?
Seit über zehn Jahren leben wir schon mit dem Bologna-Prozess, wobei nur die Studenten zumeist wissen um was es geht. Mit zwei Impulsreferaten zum Sinn oder Unsinn der Studienreform fand am Nachmittag des 8. November 2011 das 14. Netzwerktreffen der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitsmarktkompetenz statt. So trafen sich 46 Personalverantwortliche Schweizer und internationaler Unternehmen in den Räumen der Akademie des Bankhauses Bank Julius Bär & Co. AG in Zürich zu fachlichem Input und zum Netzwerken.
In seinem Impulsreferat “Die Universität und ihre Feinde: Resultate, Gefahren und Perspektiven des Bologna-Prozesses” kritisierte der bekannte und für seine Eloquenz bekannte Vizedekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien, Univ.-Prof. Mag. Dr. Konrad Liessmann, die Nichtwirkungen der Reform. Sie sei zwar keine Katastrophe geworden, aber eine bedenkenswerte Sache und eröffnete mit dem Bonmot “Bologna, hier entstand 1088 die erste Universität und 1999 endete sie dort” seinen Vortrag. In seinem Einstieg kritisierte er insbesondere die Zweistufigkeit des Studium in einen Bachelor (BA)- und Masterabschluss. Dieser Weg führe in die Irre, erzeuge der BA doch nur Studienabbrecher, die niemand brauche.
Mit zwei Hauptpunkten warb er im Weiteren für eine Reform der Reform: Weiterlesen