Schlagwort-Archive: Bologna

Personalmanagement Thomas Riemann – meine vier Professionen zu Ihrem Nutzen

Für Unternehmen mit einer Strategie und Arbeitnehmer auf einem neuen Weg bin ich gleichermaßen ein Partner. Denn meine vier Professionen sind aus langjähriger beruflicher Praxis und Leidenschaft entstanden. Sie ergänzen sich zu Ihrem Vorteil, denn ich kenne beide Seiten.

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Bologna, jetzt erst recht!

Grafik Bachelor statt DiplomMit seiner Schelte “Die Unternehmen brauchen Persönlichkeiten, nicht nur Absolventen. Wir alle arbeiten immer länger, da ist es sinnvoll, am Anfang mehr Zeit zu investieren und eine solche Persönlichkeit auszubilden” versucht der neue Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Horst Hippler, wieder einmal den Bologna-Prozeß schlecht zu reden, statt in den eigenen Weiterlesen

Der Deutsche Qualifikationsrahmen

DQR-LogoBildung neu definiert
13 Jahre nach dem Start der Studienreform, dem Bologna-Prozeß, kommt man in Deutschland auch beim Kopenhagen-Prozeß einen Schritt weiter. Im “Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)” werden jetzt bundeseinheitlich die Berufs- und fast alle Bildungsabschlüsse über vier Anforderungen in acht Stufen beschrieben.

Darauf haben sich am Weiterlesen

Un-Sinn Bologna-Reform?

Seit über zehn Jahren leben wir schon mit dem Bologna-Prozess, wobei nur die Studenten zumeist wissen um was es geht. Mit zwei Impulsreferaten zum Sinn oder Unsinn der Studienreform fand am Nachmittag des 8. November 2011 das 14. Netzwerktreffen der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitsmarktkompetenz statt. So trafen sich 46 Personalverantwortliche Schweizer und internationaler Unternehmen  in den Räumen der Akademie des Bankhauses Bank Julius Bär & Co. AG in Zürich zu fachlichem Input und zum Netzwerken.
In seinem Impulsreferat “Die Universität und ihre Feinde: Resultate, Gefahren und Perspektiven des Bologna-Prozesses” kritisierte der bekannte und für seine Eloquenz bekannte Vizedekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien, Univ.-Prof. Mag. Dr. Konrad Liessmann, die Nichtwirkungen der Reform. Sie sei zwar keine Katastrophe geworden, aber eine bedenkenswerte Sache und eröffnete mit dem Bonmot “Bologna, hier entstand 1088 die erste Universität und 1999 endete sie dort” seinen Vortrag. In seinem Einstieg kritisierte er insbesondere die Zweistufigkeit des Studium in einen Bachelor (BA)- und Masterabschluss. Dieser Weg führe in die Irre, erzeuge der BA doch nur Studienabbrecher, die niemand brauche.

Mit zwei Hauptpunkten warb er im Weiteren für eine Reform der Reform: Weiterlesen

Was taugen akademische Grade?

Was taugen all die akademischen Grade (aber auch beruflichen Abschlüsse und privatenZertifikate), ob sie nun als Begriff das Diplom, den Magister oder die seit Bologna verwendeten Begriffe wie Bachelor und Master tragen?

Ist wirklich der gelernte Stoff, also das Fachwissen entscheidend, oder doch eher die Art und Weise, wie wir diesesWissen anwenden können, also die Methoden- und Sozialkompetenz? Weiterlesen