Archiv der Kategorie: Techniktipps & Organisation

Der Bewerbernutzen aus dem Social-Media-Recruiting-Report 2012

I_want_youAuch wenn sich der Social-Media-Recruiting-Report 2012 des Institute for Competitive Recruiting (ICR) in der Hauptsache an die Recruiter und Unternehmen wendet, so können doch auch Bewerber ihren Nutzen aus den Ergebnissen ziehen.

Und bei rund 10.000 Befragten Entscheidern und Personalverantwortlichen, die ca. 3,3 Millionen Arbeitnehmer repräsentieren, sollten die Ergebnisse valide sein. Ein Ergebnis vorweg, einen Hype für die Mitarbeitersuche haben die Web 2.0 Werkzeuge nur in den Medien. Über die klassischen Wege ist eine Stellenbesetzung immer noch effizienter.

Aus Bewerbersicht stellen sich daher die folgenden Fragen: Weiterlesen

Das Anschreiben, Ihr Werbeschreiben

AIDA Konzept BewerbungsanschreibenDas Anschreiben ist zwar Ihr “Werbeschreiben”. In seiner Wirkung wird es aber häufig überschätzt, denn wichtiger sind Ihr Lebenslauf und das Kompetenzprofil. Die häufig zu lesende Aussage, es wäre das wichtigste Dokument einer Bewerbung, ist schlicht falsch. Dies bestätigen mir auch immer wieder meine Personalleiterkollegen.

Trotzdem muss das Anschreiben, wie alle Bewerbungsunterlagen auch, Weiterlesen

Vielfalt einmal anders


Diversityarbeit durch das Bundesministerium für Finanzen? Kaum vergehen 50 Jahre, damals nannten wir sie noch unsensibel Gastarbeiter, werden unsere ausländischen Mitbürger nun mit einer Sonderbriefmarke gewürdigt.

Unter dem Titel „In Deutschland zu Hause“ Weiterlesen

Techniktipps für Ihre E-Mail-Bewerbung

TechniktippsEine E-Mail mit angehängten Bewerbungsunterlagen wird heute schon häufiger gewünscht, als eine schriftliche Werbung. Da Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, einschließlich des Anschreibens, des Lebenslaufes, des Kompetenzprofils und der Zeugnisse in einem PDF, das als Dateinamen auch Ihren Namen tragen sollte, senden, wird diese technische Beschränkung häufig übersehen. Die Folge: Ihre Bewerbung kommt nicht an. Weiterlesen

Karriereziel in 7 Schritten Teil 1

In loser Folge werde ich hier meine Methode aufzeigen, die am Beginn jedes Bewerbungs-prozesses stehen sollte. In sieben Schritten sollen Sie sich selbst eine neue Aufgabe suchen können. Diese Schritte sind nicht schwer zu absolvieren, manche eigentlich eine Binsenwahrheit. Ssie setzen aber ihren Willen voraus, sich wirklich innerlich erweitern und dann verändern zu wollen.

Warum? Den gesellschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen und immer schneller werdenden Wandel können wir aber auch die Unternehmen nicht aufhalten. Irgendjemanden daher eine “Schuld” zu zuweisen führt Sie nicht weiter. Sie sollten aber diesen Wandel selbst aktiv gestalten und sich selbst eine neue Aufgabe suchen können. Mit der Strategie der 7 Schritte zur Entwicklung Ihrer persönlichen Arbeitsmarktfitness stärken Sie Ihre Fähigkeit, ohne Unterstützung eines Dritten Weiterlesen

Die richtige Bewerbungsmappe

Noch immer wollen fast die Hälfte aller Unternehmen, genauer sind es 44 %, die Bewerbungsunterlagen schriftlich vorgelegt haben. Um den Sprung über die Hürde der Vorauswahl auch im formalen Bereich zu schaffen, sollte man diese in einer vernünftigen Mappe präsentieren – auch wenn dies nur ein Mosaikstein im Bewerbungsverfahren darstellt.

Wie sollte also eine gute Bewerbungsmappe beschaffen sein?
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Fremdsprachen optimal angeben

Sie lesen in einem Stellenangebot unter “gewünschte Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen: Englisch” und schreiben dann in Ihrer Bewerbung unter “Sprachen” ganz einfach “Englisch” oder vielleicht noch ein “Englisch: gut”.

Ist diese Angabe aber wirklich für den Entscheider aussagekräftig und hilfreich genug? Wäre nicht eine Aussage zu Ihrem Sprachvermögen nach den Kriterien “verstehen, sprechen, schreiben” viel aussagekräftiger? Und würden Sie sich nicht auch in diesem “Mosaikstein” von anderen Bewerbungen abheben und damit Ihre Chancen erhöhen?

Dann machen sie doch von folgender Gliederungsform Gebrauch. Schon seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, das Fremdsprachenvemögen nach dem “Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER)” des Europarats anzugeben. Weiterlesen

Nutzen Sie soziale Netzwerke

“Wie war den Ihr Hotel auf Mallorca? Sie haben da ja tolle Bilder auf Facebook eingestellt.” Was die Personalleiterin noch rein sportlich zum Gesprächseinstieg als “Eisbrecher” fragte, erzeugte beim Bewerber ein ungutes Gefühl. Was hat sie sonst noch so gefunden?

Logos Social MediaEs ist müßig der Frage nachzugehen, ob der oder die “googelnden” Personaler/in sich ethisch vertretbar verhält oder doch Ihre Privatsphäre verletzt; die Frage ist längst beantwortet. Mehr als jede/r zweite tut dies, so sowohl in einer Studie der Universität Erfurt “Der Einfluss sozialer Netzwerkseiten auf den Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess” wie auch in einer BITKOM Veröffentlichung aus dem Oktober 2011 nachlesbar.
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Falle E-Mail Bewerbung

Bewerbungsform 2012[Update 02.05.2012]
Innerhalb der letzen beiden Jahre hat das gewünschte Erhalten von Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Webformular mit von 27% auf jetzt 41 % sehr stark an Boden gewonnen. Dies hat der Branchenverband BITKOM in einer erneuten Befragung von 1.500 Unternehmen ermittelt.

Jetzt erwarten also bereits 41 % der Firmen Ihre Unterlagen elektronisch und die klassische Bewerbungsmappe mit 40 % hat an Boden verloren. Sie sollten sich trotzdem vor dem Absenden Ihrer Unterlagen vorsichtshalber telefonisch erkundigen.

Auch wenn diese elektronische Form schon seit Jahren verwendet werden kann und in vielen Bewerbungs-beratern eigentlich besprochen sein sollte , erhalte ich immer E-Mail’s von Bewerbern, die gleich in mehrere Fallen getappt sind. Denn vielen Bewerbern scheint es nicht bewusst zu sein, dass auch eine E-Mail-Bewerbung “ein” Brief ist.

Was meine ich damit? Schon das nachstehende Bild zeigt dies überdeutlich und diese “Gedankenlosigkeit” ist leider keine Seltenheit. So sollten Sie sich bitte nicht per E-Mail bewerben.

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