Auch wenn sich der Social-Media-Recruiting-Report 2012 des Institute for Competitive Recruiting (ICR) in der Hauptsache an die Recruiter und Unternehmen wendet, so können doch auch Bewerber ihren Nutzen aus den Ergebnissen ziehen.
Und bei rund 10.000 Befragten Entscheidern und Personalverantwortlichen, die ca. 3,3 Millionen Arbeitnehmer repräsentieren, sollten die Ergebnisse valide sein. Ein Ergebnis vorweg, einen Hype für die Mitarbeitersuche haben die Web 2.0 Werkzeuge nur in den Medien. Über die klassischen Wege ist eine Stellenbesetzung immer noch effizienter.
Aus Bewerbersicht stellen sich daher die folgenden Fragen: Weiterlesen

Das Anschreiben ist zwar Ihr “Werbeschreiben”. In seiner Wirkung wird es aber häufig überschätzt, denn wichtiger sind Ihr Lebenslauf und das 
Eine E-Mail mit angehängten Bewerbungsunterlagen wird heute schon häufiger gewünscht, als eine schriftliche Werbung. Da Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, einschließlich des Anschreibens, des Lebenslaufes, des Kompetenzprofils und der Zeugnisse in einem PDF, das als Dateinamen auch Ihren Namen tragen sollte, senden, wird diese technische Beschränkung häufig übersehen. Die Folge: Ihre Bewerbung kommt nicht an.
In loser Folge werde ich hier meine Methode aufzeigen, die am Beginn jedes Bewerbungs-prozesses stehen sollte. In sieben Schritten sollen Sie sich selbst eine neue Aufgabe suchen können. Diese Schritte sind nicht schwer zu absolvieren, manche eigentlich eine Binsenwahrheit. Ssie setzen aber ihren Willen voraus, sich wirklich innerlich erweitern und dann verändern zu wollen.
Noch immer wollen fast die Hälfte aller Unternehmen, genauer sind es 44 %, die Bewerbungsunterlagen schriftlich vorgelegt haben. Um den Sprung über die Hürde der Vorauswahl auch im formalen Bereich zu schaffen, sollte man diese in einer vernünftigen Mappe präsentieren – auch wenn dies nur ein Mosaikstein im Bewerbungsverfahren darstellt.
Sie lesen in einem Stellenangebot unter “gewünschte Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen: Englisch” und schreiben dann in Ihrer Bewerbung unter “Sprachen” ganz einfach “Englisch” oder vielleicht noch ein “Englisch: gut”.
Es ist müßig der Frage nachzugehen, ob der oder die “googelnden” Personaler/in sich ethisch vertretbar verhält oder doch Ihre Privatsphäre verletzt; die Frage ist längst beantwortet. Mehr als jede/r zweite tut dies, so sowohl in einer Studie der Universität Erfurt
[Update 02.05.2012]